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Schön, dass sie auf unserer Internetseite vorbei schauen.
Als Biotop- und Artenschutzverband liegen dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. nicht nur die Vögel am Herzen. Die Kreisgruppe Kelheim betreut 25 Hektar wertvolle Biotopflächen und 6 Artenschutzprojekte.
Hier auf unserer Internetseite finden Sie viele spannende Informationen dazu. Klicken Sie einfach unsere Projekte an.
Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich jederzeit gerne melden.
Herzlichst Ihr
Peter-Michael Schmalz
von links nach rechts: Vorstandschaft LBV Kelheim |
Judith Knitl, Rudi Bangert, Peter-Michael Schmalz,
Siegfried Scheuenpflug & Dieter Winterstein
Kolibri im Garten entdeckt? Wohl kaum! Wer ein schnell schwirrendes kleines Tier beim Nektartrinken von Blüte zu Blüte sausen sieht, hat mit großer Wahrscheinlichkeit ein Taubenschwänzchen vor sich und sollte seine Sichtung dem LBV melden. Denn im Rahmen des Mitmach-Projekts "Falter im Fokus" will der LBV wissen, wo der auffällige Schmetterling im September zu beobachten ist.
Das Taubenschwänzchen ist eigentlich ein Wanderfalter, der im Herbst in den Süden zieht. Im Zuge des Klimawandels überwintert der Falter aber immer häufiger auch in Bayern. Das wollen wir mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger genauer beobachten.
Meldungen sind hier möglich.
Neugierig, wo schon Falter gemeldet wurden? Hier geht es zur Livekarte.
2022 wurde die bayernweite Aktion „Vogelfreundlicher Garten“ vom LBV und dem Bayerischen Artenschutzzentrum des Landesamts für Umwelt gestartet. Seitdem haben sich zahlreiche Gartenbesitzer
um eine Bewertung ihres Gartens und um den Erhalt der begehrten Plakette beworben.
Um die große Nachfrage besser bewältigen zu können, wurde das Jurorenteam des Landkreises Kelheim massiv verstärkt. Hierzu fand nach 2 Online-Schulungen am 20. April 2024 eine Praxisschulung in
der LBV Vogelauffangstation Regenstauf (siehe Foto) statt .
Die neuen Juroren sind inzwischen fleißig dabei die zahlreichen Bewerbungen abzuarbeiten.
Weitere Informationen zum Projekt, gibt es auf der Seite des LBV www.lbv.de/mitmachen/fuer-einsteiger/projekt-vogelfreundlicher-garten/
Durch den Bau des Logistikzentrum würden rund 38 Hektar überbaut und verloren. Zum Teil würden sehr wertvolle Lebensräume zerstört. Bei Interesse können unsere Stellungnahmen hier nachgelesen werden.
Im Jahr 2024 trägt der Kiebitz die Krone der Vogelwelt. Er löst seinen Vorgänger das Braunkehlchen als Vogel des Jahres ab. Bei der vierten öffentlichen Wahl des LBV und seinem bundesweiten Partner NABU haben insgesamt knapp 120.000 Menschen abgestimmt. 33.289 (27,8 Prozent) Stimmen entfielen dabei auf den Kiebitz, 27.404 (22,9 Prozent) auf den Steinkauz, 25.837 (21,5 Prozent) auf das Rebhuhn, 23.239 (19,4 Prozent) auf die Rauchschwalbe und 10.152 (8,5 Prozent) auf den Wespenbussard.
Jede dieser Vogelarten wäre des Titels würdig gewesen, doch der Kiebitz verdient ihn ganz besonders. Sein Bestand hat in Bayern und ganz Deutschland in den letzten Jahrzehnten katastrophal abgenommen, 90 Prozent der Brutpaare gingen verloren. Denn durch intensive Landwirtschaft und die Trockenlegung von Feuchtwiesen findet der Kiebitz kaum noch geeignete Lebensräume", sagt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. „Als Vogel des Jahres steht der Kiebitz für die Artenvielfalt in unserer Agrarlandschaft. Damit die Vögel weiterhin in Bayern vorkommen, müssen wir jetzt handeln.“
Diese Fragen und vieles mehr beantworten unsere sympathischen Mitarbeiter*innen am LBV-Naturtelefon.
Montag - Freitag von 9-12 und von 14-16 Uhr unter 09174/4775-5000
Sein Name ist Mitanand Füranand, sein Anliegen ist informieren, anregen, vernetzen: der Rundbrief des LBV Niederbayern von den Kreisgruppen für die Kreisgruppen. Der Rundbrief richtet seinen Blick gezielt in die verschiedenen Regionen. Dorthin, wo es mit der Naturschutz-Arbeit in Niederbayern ganz konkret wird – mit ihren Erfolgen und Herausforderungen, mit ihren wiederkehrenden Aktionen, aber auch mit den Ereignissen, die spontanes, neues Handeln erfordern. Und dies alles mit dem beispielhaften Einsatz und Engagement von Menschen, die sich dem Erhalt der Natur und der Artenvielfalt verschrieben haben, wie sie auf den kommenden Seiten lesen werden.
Verfasserin: Petra Heike Schneider (LBV-Kreisgruppe Landshut)
Sie haben einen Jungvogel außerhalb seines Nests gefunden? Hier erfahren Sie was zu tun ist. Viele gefundene Jungvögel sind nämlich nicht so eltern- und hilflos, wie sie auf uns Menschen wirken...
Initiative zur Rettung der einzigen
größeren flussmittigen Kiesbank
in der deutschen Donau
LBV Kreisvorsitzender und ÖDP-Kreisrat Peter-Michael Schmalz fordert die Durchführung einer naturschutzfachlichen Verträglichkeitsprüfung (FFH-Prüfung) eines geplanten Deichbaus, der dieses
Naturjuwel in seinem Fortbestand bedroht.
Dazu das Schreiben an den Regierungspräsidenten Rainer Haselbeck.
Im Rahmen der am 07.11.2023 im Gasthof Jungbräu stattfindenden Jahreshaupt-versammlung (mit Neuwahlen) konnten auch in diesem Jahr wieder Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden:
Darunter das Ehepaar Forstner (20 Jahre), Frau Seidl (25 Jahre), Herr Flaxl (40 Jahre), Herr Schmalz (40 Jahre) sowie Herr Scheuenpflug (50 Jahre).
Wir danken alle LBV-Mitgliedern an dieser Stelle recht herzliche für Ihre Unterstützung und Ihr Engagement!
Auch in Naturschutzgebieten ist kein Baum sicher vor Harvester und Kettensäge – nicht einmal im Umfeld des Nationalen Naturmonuments Weltenburger Enge.
Vögel zu füttern macht Spaß! Sie können an hausnahen Futterstellen sehr zutraulich und manchmal sogar handzahm werden. Das passiert aber nur, wenn sich die Tiere bei der Nahrungsaufnahme ungestört und sicher fühlen. Mit viel Geduld und Aufmerksamkeit lassen sich sogar die einzelnen Tiere unterscheiden und ihr Verhalten aus nächster Nähe beobachten. Hier finden Sie alle Tipps zum richtigen Füttern, angefangen bei der perfekten Futterstelle über gutes Vogelfutter bis zur Hygiene am Futterplatz.
Der Feldhase verschwindet aus Europas Agrarlandschaft. Die EU muss jetzt handeln – mit einer neuen Agrarpolitik, die den Schutz der Artenvielfalt in den Mittelpunkt stellt. Das Europa-Parlament wird dazu in den kommenden Monaten abstimmen. Schick deshalb jetzt eine Sprachnachricht an deine EU-Abgeordneten.